Brauereien, Boazn und was es sonst so in und um Minga gibt


 
 

Im Jahre 1998 gab es in Bayern noch 696 Braustatten in denen ca. 4.000 Biermarken gebraut wurden.
Auch hier gibt es immer weniger Brauereien.


 Im Sommer hängt der gemeine hinterfotzige Münchner in der Regel an der Isar oder im Biergarten ab falls er wegen des schlechten Wetters nicht die Alpen überqueren muß. Dann stören uns auch nicht die Sperrstunden wegen denen man schon um 1.00 Uhr die Kneipen verlassen muß, da so lange sowieso kaum jemand durchhält...
Bei Föhn hat man das Gefühl, dass die Alpen nur ein paar Meter von München entfernt sind
Die meineserachtens besten Biergärten sind:

Biergarten am Chinesischen Turm (die unterschiedlichsten und buntesten Leute)

Hirschgarten -da kann man dem Hirschen zusehen, den man später isst - außerdem gibt`s Augustiner Bier (aus dem Hirschen, einem 200 l Holzfass), das ja in München absoluten Kultstatus hat.

Hofbräukeller am Wiener Platz, da er einfach sehr gemütlich ist.
  Mehr gibt`s unter "Biergarten".

Bei Föhnwetter kann man schon mal das Gefühl bekommen, dass die Berge direkt hinter München beginnen.
Tatsächlich sind sie aber noch ca. 80 km entfernt

Tatsächlich ist es in Bayern immer noch üblich in der Mittagspause eine Halbe Bier zum Essen zu trinken, was jedoch nicht bedeutet, dass man sich mittags zuschüttet. Leider werden diese Bräuche immer mehr durch preußische (in Bayern werden generell alle Deutschen außer Baiern "Preißn" genannt- zur not sagt man auch mal "Saupreiß Japanischer", wenn man einen Japaner besonders beleidigen mag... ) oder preußifizierte Chefs zurückgedrängt...

ABER:
MIR SAN MIR!
Das Bayerische Wappen stammt von der APPD Bayern...
In München wie auch dem Rest von Bayern dreht sich fast alles ums Bier.
Während es 1848 in anderen Teilen der deutschsprachigen Länder Studentenproteste für ein geeinigtes Deutschland gab, wurden in München bei einem Aufstand gegen die Erhöhung der Bierpreise (um einen oder zwei Pfennige) Brauereien angezündet. Leider gab es auch Tote und Verletzte...

Das neueste von den Bayerischen Staatsbrauereien:
Angeblich wollen die das Hofbräu München und die älteste Brauerei der Welt (seit 1040), das Weihenstephaner Bier (Forschungsbrauerei in Freising) künftig verstärkt zusammenarbeiten. Hofbräu soll vor allem Helles brauen, während sich Weihenstephan auf Weißbier (Weizen) konzentrieren soll.  Hans Zehetmeier ist nicht so sehr begeistert, da er um den wissenschaftlichen Fortschritt Angst hat - vielleicht auch nur um seinen persönlichen Geldbeutel?